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Bilder

Ok also hier mal nach langer Zeit ein Paar Bilder und einen Reisebericht von unserer Klassenfahrt nach England Pfingsten ´05!

Am Sonntag, den 22.Mai um 16.00 Uhr war es soweit: wir fuhren nach England.
Gemeinsam mit unserer Mathelehrerin Silvia Walter, mit unserem Englischlehrer und Reisemeister Michael Faselt und unserem Deutschlehrer Josef A. Steidl und dessen Familie machten wir uns auf zu einer Fahrt nach England. Wir rasteten dreimal. Um ca. 3.30 Uhr kamen wir in Calais, in Frankreich, an um mit der Fähre nach England überzusetzen. Allerdings gingen wir erst um 5.30 Uhr auf die Fähre. Auf der Fähre wurden einige seekrank. Dann, um 5.45, englischer Zeit, kamen wir in Dover an. Dort kosteten wir von Herrn Faselts mächtig angepriesenen traditionellen englischen Frühstück:
sausages, bacon, fried egg, fried bread, alles war auf dem Teller. Aber nicht alle konnten in den Lobpreis mit einstimmen. Anschließend ging es mit dem Bus weiter zu Windsor Castle. Leider haben wir die Queen dort nicht angetroffen. Dafür aber sahen wir die königliche Garde. Danach machten wir uns auf nach Milton Keynes, wo sich unsere Jugendherberge befindet. Das Wetter war für englische Verhältnisse sehr gut.
Am Dienstag fuhren wir nach Stratford. Dort befindet sich Shakespeares Geburtshaus. In dieser Stadt haben wir uns das Shakespeare Denkmal und natürlich das Geburtshaus Shakespeares angesehen und eine „Shoppingtour“ unternommen. Danach waren wir in Warwick Castle, wo uns die Geister im Ghost Tower erschreckten. Im Ghost Tower wird folgende gruselige Geschichte auf Englisch gespielt: Der Graf, dem das Warwick Castle gehörte, vermachte seinem Diener nachdem er stirbt 20 Pfund. Doch das war ein Fehler! Dem Diener war es zu wenig. Der Diener Ralph Haywood zog sein Messer und ermordete den Grafen Greville. Danach ermordete sich der Diener selbst. Überall im Ghost Tower lauern Gefahren. Die Geister verstecken sich überall! Hinter dem Vorhang, auf dem Treppengeländer, hinter Türen. Diese „Show“ war sehr spannend, aber auch sehr gruselig. In der Burg warteten außerdem noch auf uns ein Wachsfigurenkabinett von einer Wochenendparty 1898, alte Räume aus der Zeit, als es noch Ritter und Burgfräulein gab, ein Gang durch das mittelalterliche Leben und Rad schlagende Pfaue.
Es war zur Freizeitgestaltung auch ein Besuch bei Alton Tower’s, ein Freizeitpark, geplant. Er ist größer als der Freizeitpark in Geiselwind und bietet den Besuchern eine große Auswahl an Aktivitäten an. Es gibt mehrere Achterbahnen, deren Unterschied in der Länge, Geschwindigkeit, Kurven, aber auch durch Extras ist. Eine solche Achterbahn, mit der man fahren kann, fährt in rasender Geschwindigkeit senkrecht in die Erde hinunter. Zusätzlich konnten die Gruppen aus mindestens drei Schülern in den Achterbahnenshops Fotos kaufen, auf denen sie bei dem Betreiben der Aktivität abgebildet sind. Manche Gruppen besuchen auch eine Art Achterbahn bei der man mit einem Laserpointer auf Punkte ziele muss um Punkte zu machen. Es gibt auch harmlosere Sachen, wie Kettenkarussell oder Seilbahnfahren, von der man einen Blick hinab in ein Tal werfen kann.
Zum Freizeitpark gehört auch ein Hexenschloss, bei dem sich die Wände drehen.


Es gibt aber auch zur Abkühlung unterschiedliche Wasserachterbahnen, bei der einen oder anderen man mehr oder weniger nass wird. Falls jemand Hunger hat, könnte man auch ein Gasthaus in Alton Tower’s aufsuchen.
Der Safaripark, den wir am Donnerstag besuchten, war ca. 15 Minuten von unserer Jugendherberge entfernt. Wir konnten in unserem Bus sitzen bleiben und er fuhr durch den Safari-Park. Dort sah man viele Tiere, u. a. Amur-Tiger, Löwen, Afrikanische Elefanten, Giraffen, Zebras und Wölfe. Dies war sehr interessant und bat gute Gelegenheiten zum fotografieren, da die Tiere nicht durch Zäune oder Mauern abgetrennt sind, wie in Zoos. Das heißt, dass die Tiere ganz nah an den Bus kommen können (wenn sie es denn wollen!). Anschließend durften wir uns neben dem Safari-Park vergnügen. Wir konnten uns Seelöwen ansehen, Pinguine beim Schwimmen und Tauchen beobachten, im Streichelzoo Tiere streicheln, Kängurus beim Hüpfen zusehen, mit Emus den Kopf hochstrecken, sich von Affen seine Brille klauen lassen sowie Boot fahren.
Wenn man nach England fährt, darf der Höhepunkt, die Stadt London, natürlich nicht fehlen. Freitagmorgens gingen wir los um den ganzen Freitag in London zu verbringen. Natürlich darf ein Besuch im Tower of London nicht fehlen. Die Tower Bridge betrachten und viele Sehenswürdigkeiten, wie den Big Ben, zu fotografieren, standen auch auf den Plan. Ohne der Londoner U-Bahn wären wir verloren gewesen, denn schließlich hatten wir nur ca. 8 Stunden Zeit um diese riesige Stadt zu erkunden. Als krönender Abschluss war die Fahrt im riesigen Riesenrad „London Eye“ vorgesehen. Nach dem Abendessen bei Mc Donalds ging es los zur Fähre. In der Nacht von Freitag auf Samstag waren wir auf der Fähre. Um etwa 12.15 Uhr wurden wir am Markusplatz von erfreuten Eltern wieder erwartet.


Und schön wars wieder! Eine Woche Schulfrei und dann auch noch Skifahren in Kleinarl mit der ganzen Klasse! Cool wars! Hier schonmal ein paar Bilder, Bericht kommt noch!